Ein Zeitungsverlag lässt seine aktuellen Zeitungen verfilmen, d.h. auf Mikrofilm (Microfilm) archivieren.
Bei dem zweiten Arbeitsschritt werden die Mikrofilme gescannt bzw. digitalisiert.
Der Dritte Schritt beinhaltet die manuelle Sortierung der Scans (Bilder) nach Ausgaben,
d.h. alle Seiten einer Tagesausgabe werden in einen indexierten Ordner (z.B. 02.01.2012_Ausgabe_WAZ)verschoben.
Bei dem letzten Schritt werden die einzelnen Scans einer Tagesausgabe mit OCR ausgelesenund anschließend wird eine Multipage-PDF erzeugt.
Diese Vorgehensweise hat gegenüber dem direkten Scannen bzw. digitalisieren von der Originalzeitung viele Vorteile:
- Man erhält ein Langzeitspeichermedium (Mikrofilm [Microfilm]), welches bei optmaler Lagerung 500 Jahre haltbar ist.
- Gleichzeitig erhält man ein Digitalisat, welches in eine bestehende Dokumenten-Management-Software eingespielt werden kann und durchsuchbar ist.
- Die Kosten hierbei liegen im Vergleich zum Scannen bzw. digitalisieren der Originalzeitung etwa bei der Hälfte.