Digitale Archivierung - das Blog von WJW Digital

Eine kürzlich durch BITKOM veröffentlichte Pressemitteilung bekräftigt den zunehmenden Bedarf an Fachkräfte aufgrund der Digitalisierung. Mehr als die Hälfte an befragten Unternehmen gaben an, dass es in den kommenden zehn Jahren mehr Arbeitsplätze für gut ausgebildete Beschäftigte geben wird. Auch im Management erwartet ein Großteil mit einem steigenden Bedarf. Knapp 90 Prozent der 500 befragten Unternehmen gehen davon aus, dass die Digitalkompetenz der Beschäftigten den gleichen Stellenwert wie die fachliche und soziale Kompetenz erreichen wird. Die Weiterentwicklung rund um Digitalthemen erfährt folglich immer größerer Bedeutung. Trotz des Wissens um den digitalen Wandel hat nicht einmal ein Drittel der Befragten eine Strategie zur Bewältigung. Als Gründe fungieren die kostenintensiven und qualitätsunsicheren Weiterbildungsmöglichkeiten und die undurchsichtige Angebotstransparenz.

Quelle: BITKOM

Die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbandes „bitkom“ unter 559 Industrieunternehmen mit mehr als 100 Arbeitnehmern versprechen rosige Zukunftsperspektiven für Fachkräfte. Demnach erwarten 81 Prozent der Teilnehmer einen Anstieg an benötigten Fachkräften im Zuge der neuen Entwicklungen. Man ist sich nahezu einig, dass zukünftig andere Anforderungsprofile vorliegen werden. Interdisziplinäre Kompetenzen rücken dabei immer stärker in den Fokus. Kennzeichnend für die vierte industrielle Revolution ist das Zusammenwachsen der klassischen Produktion mit dem Internet. Unschlüssig ist man sich jedoch bei den Aussichten der geringer qualifizierten Mitarbeiter. Während die Einen davon ausgehen, dass im Zuge der Industrie 4.0 Arbeitsplätze in diesem Bereich wegfallen werden, denken Andere, dass durch die Entwicklungen zukünftig auch komplexere Aufgaben durch eher gering qualifiziertes Personal bewältigt werden können.
Quelle: BITKOM